Bei besten Wetter führte uns unser Ausflug in die Leica-Welt nach Wetzlar. In Wetzlar angekommen gab es erstmal den üblichen schnellen Kaffee. Das Gelände der Leica-Welt stand im besten Sonnenschein und beeindruckte mit der gut gestalteten Architektur. In der Leica-Welt gab es beeindruckende Bilder aus dem Leica-Archiv. Bereits in den 30er Jahren konnte man mit Kleinbildfilmen beeindruckende und stimmungsvolle Fotos aufnehmen. Natürlich war auch die berühmte Wendeltreppe wieder umfangreich genutztes Fotomotiv. Wir hatten auch genügend Zeit, uns fotografisch mit der Architektur der Leica-Gebäude auseinanderzusetzen. Nach einer Stärkung im Café Leitz stand das Ernst-Leitz-Museum auf dem Programm. Streetfotografie war das Thema. Die Bilder waren beeindruckend und machten Lust darauf, das Thema mal wieder auf die Fotoclub-Agenda zu setzen.
Wenn wir schon da waren, dann durfte auch ein Rundgang in der Stadt Wetzlar nicht fehlen. Die Altstadt beeindruckte trotz Großbaustelle. Im Dom haben wir viele Details zu diesem Gotteshaus erfahren können. So ist der Dom eine der wenigen Kirchengebäude, die von der katholischen und evangelischen Kirche gemeinsam genutzt werden. „Sonntags um 9.30 Uhr sind die Katholiken dran und um 11.00 Uhr predigt der evangelische Pfarrer von der gleichen Kanzel“ war die Aussage der Kirchenmitarbeiterin. Den Rundgang in der Stadt beendeten wir mit einem Foto am Eisenmarkt von der Stelle, von der Oskar Barnack 1914 das erste Leica-Kleinbildfoto aufgenommen hatte. Die anschließende Stärkung gab es im Biergarten unweit der alten Lahnbrücke.
Volker Hilarius